Herzlich Willkommen auf unserer Homepage!

Wir sind 15 leidenschaftliche Blasmusiker aus verschiedenen Musikvereinen in Simonswald und im Elztal.

Musikalisch beheimatet sind wir hauptsächlich in der böhmisch-mährischen Blasmusikwelt, jedoch könnt Ihr Euch auch über zahlreiche altbekannte und aktuelle Hits aus Charts & Schlager freuen sowie selbstverständlich über die ein oder andere Soloeinlage.

Am Wohlsten fühlen wir uns auf Eurem Frühschoppen, Euren Festeröffnungen, Euren Oktoberfesten, in Eurem (Vor)Abendprogramm und vergleichbaren Festivitäten - stets gut gelaunt auf einer Bühne mit unseren Instrumenten und einem kühlen Hopfen- oder Traubengetränk zu unserer Rechten. Lasst es uns einfach wissen, wenn Ihr da etwas Passendes habt!

Entstanden ist unsere Formation im Jahr 2011 auf Initiative unseres ehemaligen Es-Klarinettisten Martin "Sailer Madi" Dorer aus Simonswald, der nach seinem aktiven Mitwirken beim legendären "Original Schwarzwald Quintett" zusammen mit einigen Weggefährten des ehemaligen "Schlossberg Echos" erneut musizieren wollte. Bei Konzerten der "Fidelen Breisgauer" in Obersimonswald sowie Mathias Gronerts "Egerländer Gold" in Bleibach wurden weitere Musiker für das Projekt einer gemeinsamen Blaskapelle gewonnen und den ersten Proben stand nichts mehr im Wege. Die gefeierte Feuertaufe hatten wir schließlich am Pfingstsonntag bei der brechend vollen Schlossberg-Arena in Simonswald.

In den nachstehenden Zeilen könnt Ihr ein wenig mehr über uns erfahren. Im Zweifel hilft aber immer: ansprechen! Wir freuen uns.


Stephan Wehrle


Unsere Beatmaschine an der "1. Trommel in Fis". Er haut unverwechselbar die Takte durch die Stücke und lebt die Polka wie kein anderer in unseren Reihen. Ob Felle, Ränder oder Becken - hin und wieder streichelt er mit seinen Sticks auch die Weinflaschen seiner Blechblaskollegen rings herum. Er sorgt nicht nur für das nötige Tempo, sondern trägt mit seinem musikalischen Wissen (ja, er dirigiert sogar einen Musikverein!) auch für das nötige Fingerspitzengefühl in den Proben bei - par excellence und voll auf die Dreizehn!  

 Daniel Schindler


Unser Zeremonienmeister, der mit Schirm, Charme und Melone durch das Programm führt. Böse und nicht so böse Zungen behaupten, er beherrscht sein Mundwerk besser als sein Instrument. Neben messerscharf gespielten Nachschlägen (fast so wie sein Verstand) und dem ein- oder anderen melodischen Exkurs, brennt er auch regelmäßig mit seiner Engelszunge rhetorische Feuerwerke auf der Bühne ab. Er setzt seine Finger nicht nur am Zug seiner Posaune ein, sondern auch auf der Tastatur als unser Social-Media-Mensch und Webmaster.

Rainer Bär


Unser Klarinettenstern am BaBö-Himmel hält stehts die Holzfahnen hoch! Er bringt mit seinem Spiel nicht nur jede Klapperschlange zum Schweigen, sondern kann mit seinen Fingerfertigkeiten auch seine Klarinette bedienen wie fast kein Zweiter in unseren Reihen... Außerdem steht er mit seinem musikalischen Fachwissen mit Rat & Tat zur Seite, denn auch er ist Dirigent eines Musikvereins. 

Stephan Allgeier 


Unser Weltraumvogel (All + Geier) aus dem wunderschönen Biederbach kreist mit seiner großen Blechwumme im Tubaorbit und sorgt mit seiner Peilung für die tiefen Töne - ob tief, hoch, wahnsinnig tief oder wahnsinnig hoch, für ihn kein Problem! Er kümmert sich nicht nur ehrgeizig um den trockenen Humor in unseren Reihen, sondern nimmt auch regelmäßig mit seinem silbernen Es-Kompressor an einem wahren Temposcharmützel mit unserem Drummer teil. Vorsicht, sein fröhliches bis dreckiges Lachen ist hochgradig ansteckend.

Lukas Guth


Unser Zauberkünstler am Flügelhorn - David Copperfield wäre froh, so einen Zauberer in seinen Reihen zu haben. Mit seinem Solostück "Flügelhornzauber" verzaubert er nicht nur das Publikum, sondern ist auch unser Frauenmagnet schlecht hin. Als roter Ableger eines Vergissmeinnicht, ist er ein seltenes zartes Pflänzlein aus der Kategorie der Nachtschattengewächse. Wenn er den passenden Dünger ins Glas bekommt, schäpperts mit Mach-2 die Töne nur so aus dem Gewächshaus gen Himmel. Falls Ihr ein wenig Selbstwertgefühl benötigt, wendet Euch vertrauensvoll an ihn - er hat genug.

Manuel Schultis


Unser Mann, der den Ton angibt - und das nicht nur mit seinem Blechblasinstrument. Er ist sowas wie die Fee für die guten Töne der gesamten Kapelle, denn ohne unseren Soundmaster mit seinen flinken Fingern würden wir uns vermutlich anhören wie ein Frosch beim laichen... Wir freuen uns wie "Bolle" ihn in unseren Reihen zu haben. Nicht nur am Mischpult oder im Baritonregister, er ist auch einer der Strippenzieher im Hintergrund eine wichtige Stütze.

Lucas Wernet


Klein, aber oho! So oder so ähnlich würde es lauten, müsste man unseren Kleinsten (in Worten: einhundertneunundsechzigzentimeter) im Bunde beschreiben. Ganz und gar nicht klein sind allerdings seine Töne, die er mit Hilfe seines bicoloren Tenorhorns von sich gibt - frappierend oft trifft er dabei sogar dieselbe Stelle zweimal. Wir Stolz wie Oskar ihn in unsere Reihen zu haben, da wir mit seiner Aufnahme die Exotenquote - er kommt ebenfalls aus Biederbach - nahezu vollständig erfüllen können.

Thomas Schneider


Unser Nachschlag[...]werk, unser Rückhalt im tiefen Maschinenraum! "Starker", so der ziemlich berechtigte Spitzname unseres Thomas, sorgt mit seiner Posaune in jedem Stück mit seinen Nachschlägen für das Fundament - da kann sich jeder Schlagzeuger mal so 2-3 fette Scheiben abschneiden. Wenn er mal nicht gerade kopfschüttelnd leise vor sich hin murmelt oder das Mundstück wechselt, hält er souverän das Tempo in den gespielten Titeln hoch und heizt mit seinem schier niemals endenden Ansatz auch am Glas mächtig ein - am liebsten mit Schorliii. 

Ralf Emmler


Unser Leistungspfätzer im Kleinblech! Mit seiner silbernen Trompete ist er quasi nicht nur unser Schatz im Silbersee, sondern das reinste Klangwunder in unserem BaBö-Teich. Mit seinen Messerscharf gespielten Signalen sprengt er selbst die dicksten Fenster aus den Rahmen. "In Vino veritas" ist sein Motto. Mit seiner staccatisierenden Doppelzunge beherrscht er nicht nur seine Trompete, sondern ist er auch in seiner Lieblingsdisziplin, dem Schorleschlotzen, unschlagbar - sagt nicht, wir hätten Euch nicht gewarnt.

Roman Bär

Unser Jüngster im Bunde - er hat im Leben sicher schon mal was Falsch gemacht , aber in der Auswahl des Instrumentes ist er seinem Vater Rainer (siehe oben) wohl um Welten voraus. Unser Flügelhornist Roman komplettiert die Runde des Flügelhornquartetts bei uns und senkt den Altersdurchschnitt deutlich. Mit seinem jugendlichen Charme schießt unser ewiger Jungbrunnen (ja er darf schon Alkohol trinken) nahezu mit regelmäßig scharf gespielten Tönen um sich.

Carsten Herr

Unsere eierlegende Wollmillchsau - unser Goldkehlchen (ja er vergewaltigt des öfteren auch das Gesangsmikrofon),  unser Womanizer (mit Frauen kann er er tatsächlich...) wir könnten diese Liste wohl ewig fortführen - die Rede ist von unserem Mr. Oberprechtal. Wie ein Auftragskiller der Musik: Er kommt aus dem Nichts, erfüllt immer zu 100% den Job und verschwindet wieder im Nichts oder an der Theke. Er bescheißt gerne beim Soundcheck und spielt dabei höchstens im Mezzoforte um dann im echten Spielbetrieb zu einem musikalischen Schneidbrenner zu werden. Selbst bei den härtesten, heißesten und längsten Auftritten hat er genügend Reserven für jeden Endgegner.

 

Klaus Lang

 (Es-) Klaus Lang ähnelt nicht nur optisch seinem Vorbild „Chuck Norris“, er hat auch die gleichen Eigenschaften und Superkräfte. Hart, unnachgiebig und präzise ist er die Nadel- und Speerspitze der Kapelle. Er hat den Anstoß, die Geschwindigkeit und Frequenz einer Pfaff Nähmaschine. Er trinkt seinen Kaffee schwarz und ohne Wasser. Dafür trifft er aber alle Töne und spielt aufgrund chronischer Unterforderung auch noch das Kleingedruckte, den Fliegenschiss oder die Drucker-Tonerreste auf dem Notenpapier mit (Black-Page!). Die Technik seiner Druckerzeugung (18 Bar gemessen am Blatt des Mundstücks) dient als Vorlage für Bosch Diesel-Einspritzpumpen und hat ihm so einen lukrativen Beratervertrag verschafft. Außerdem ist er noch so jung, dass er noch nicht alle Haare hat!


 – Doppelzungenanstoß? Hat er nicht nötig… 

 - Wie viele Oktaven schafft er? ALLE! – 

-Wenn er dividiert, dann bleibt kein Rest 

Daniel Schätzle

Daniel Schätzle ist nicht nur als Bürgermeister vom "Ladhof" bekannt, bei dem ein außenstehender nicht weiß ob er in Elzach oder Prechtal wohnt (bspw. vergleichbar mit Nord- oder Südkorea), sondern ist der Inbegriff und vermutlich uneheliche Sohn von Ernst Mosch. Er hat mehr Gene und DNA von Mosch als Ernst Mosch selbst. Daher hat er auch die fundamentalistisch-radikale Sekte der Moschlems gegründet und ist deren Anführer. Mitglieder dieser Sekte sprengen sich mit einem Sprengstoffgürtel in die Luft, wenn sie an der Theke kein Hefeweizen bekommen. Er ist Yedi-Meister und Lucas Wernet ist sein Padawan. Nur er kennt den Weg zur Pforte des Ernst-Mosch-Paralleluniversums, welches mit Elzacher Löwenbräu lockt und mit Klarinettenholz geheizt wird.

Bertold Gehring

 

So ganz genau kennen wir unseren Bertold selbst nicht. In einem alten Elztäler Sagenbuch geht hervor, dass er von einer Marderfamilie ca. 14,8 Grad nördlich des Asbachäquators und zugelaufen sein muss. Bekannt als Schuttigvorturner und Youtube-Star (2. von Rechts - Mr, Kommando Bimberle & Cheftröter) begeistert er nicht nur mit Gesangseinlagen in (Schiss-)Moll sondern hat aufgrund des medialen Erfolges seinen Erstwohnsitz auf “das Internet” gemeldet um seine eigentliche Herkunft zu verschleiern. Dieses Video hat sich mittlerweile als Klassiker auf YouTube etabliert  und es existieren bereits mehrere Coverversionen. Während der Auftritte hat er außerdem Schnupftabak-bedingt immer wieder mit einer Apnoe zu kämpfen. Mit seinem Flügelhorn spielt er regelmäßig die vom Kapellmeister in der falschen Tonart begonnenen Stücke gnadenlos zu Ende oder werden per musikalischem Vorschlaghammer in die richtige Tonart eingedroschen.

Felix Schneider

Unser Felix ist der "Stier" des Elztales - und hat 2001 den ersten Preis der Mastbullenversteigerung in Ochsenhausen gewonnen. Diesen Erfolg feierte er so ausgiebig, dass er sich aus versehen von 2007 - 2011 zu Hause im eigenen Keller einsperrte, wo er sich autodidaktisch das Trommelspiel an einem alten Heizungsrohr selbst beibrachte.  Des Weiteren sammelt Er in seiner Freizeit Sperrmüll, kuriose Fahrzeuge und Geräte und wertet diese mit Hilfe von Heißkleber und Panzertape auf. Außerdem spricht er noch den original Simonswälder Dialekt, was immer wieder zu seltsamen Antworten von „Nicht-Badenern“ führt und er regelmäßig gebeten wird den Turnschuh aus seinem Mund zu nehmen. Sein Dialekt ist eine Art Verschlüsselung, welche auch nicht mit einem Supercomputer entschlüsselt werden kann, was Ihm schon einige Aufträge bei namhaften Geheimdiensten eingebracht hat. Bei ihm kann Facebook oder Google ruhig mithören – sie verstehen es eh nicht.